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Dienstag, 25. April 2023

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Optimales Papageienspielzeug

Viele Jahre habe ich mich über Spielzeug aus dem Handel geärgert (Nachteile siehe unten). Daher habe ich ein optimales Spielzeug hergestellt. So sieht bei meinen Grauen die tägliche stundenlange Futtersuche mit Spielzeug aus meiner Herstellung aus:
 


 


Und natürlich darf auch Schredderspaß nicht zu kurz kommen:

Der Aufwand für uns Menschen, das Futter aufzufüllen, war mir bei im Handel verfügbarem Spielzeug zu großDas von mir hergestellte Futtersuchspielzeug ist einfach und schnell zu befüllen:


  


Das im Handel verfügbare Spielzeug ist zumeist teuer, und zufrieden war ich damit nie. Vielleicht kennen Sie die Probleme:


1) Teilweise erhebliche Verletzungsgefahr, sobald etwas auch nur teilweise zerschreddert/zerstört wurde.

 
Spielzeug Zoo-Max Crazy Leather Box Gr. ca. 38cm - Baumwollschnüre lösen bilden lange Fäden

Holzspielzeug, Schnüre mit Lebensmittelfarbe eingefärbt

Vogelschaukel mit Sisal umwickelt


Daher arbeite ich ausschließlich mit (meiner Erfahrung nach) sehr sicheren - aber aufwändiger und daher zeitintensiven Techniken, wie Makramee (Knüpfen) und Häkeln. Selbst beim teilzerstörten Spielzeug entstehen keine gefährlichen Schlaufen oder lange Schnürren/Fäden:

 

von meinen Grauen zerlegtes Makramee-Spielzeug - keine gefährlichen Schlaufen / Schnüre / Fäden


2) Keine Herausforderung oder zu große Herausforderung für die Krummschnäbel. Entweder gaben sie auf, weil es zu schwierig war. Oder sie hatten den Dreh raus und die Futtersuche reduzierte sich auf ein paar Augenblicke.

Dieses Spielzeug ist meinen Grauen trotz etlicher Versuche zu schwer. Nach einigen Fehlversuchen wird es - wie alle Futtersuchspielsachen, bei denen sie nicht an das Futter kommen - ignoriert 

und diese Futtersuchspielsachen sind innerhalb kürzester Zeit geleert und damit langweilig 


3) Oder das Spielzeug ging zu schnell kaputt. Auch das Acrylspielzeug konnte mich nicht überzeugen. Teilweise brach das Kunststoffgewinde, oder Schrauben ließen sich nicht mehr richtig anziehen.
Dieses Acrylspielzeug wird meistens mit einer Kunststoffschraube und Kunststoffgewinde an den Gitterstäben angebracht. Nach einigen Monaten brach das Gewinde aus und das Spielzeug kann nicht mehr verwendet werden.

4) Das Spielzeug ist teilweise nicht sinnvoll konstruiert. 
Meine Graue hat schnell herausgefunden, wie sie bei 4 von 5 Acrylspielzeugen die Verankerung lösen kann und alles auf den Boden fällt. Und sie hat gelernt, sich nicht mühsam durch Holz knabbern zu müssen. Sie öffnet einfach den Mechanismus, die Hölzer fallen auf den Boden und sie kann fressen.

5) Die im Handel angebotenen Farben des Spielzeugs fand ich von der Auswahl her nie ausreichend. Ich möchte Abwechslung in der Voliere. 
Daher greife ich bei der Herstellung meiner Spielsachen auch zu nicht gängigen Farben. Derzeit bei mir zum Verkauf um die 100 Spielsachen.


6) Im Handel verfügbare Produkte sind (wenn überhaupt bestenfalls) nur mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Diese Farbe blutet aber aus, d.h. knabbert Ihr Vogel das Spielzeug an, löst er mit seinem Speichel die Farbe. Legen Sie so ein Stück mal ins Wasser, Sie sehen, dass das Wasser bunt wird. Ist das wirklich für unsere Vögel ungiftig? Hier mein Beitrag dazu: https://papageienspielzeug.blogspot.com/2015/11/sind-lebensmittelfarben-wirklich.html


Ich verwende für die von mir hergestellten Spielsachen:










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